Adobe will unabhängig bleiben
Quelle: Vogel.de

Adobe will unabhängig bleiben

In einem Zeitungsinterview bekräftigt der CEO von Adobe, sein Unternehmen stehe derzeit nicht zum Verkauf.
26. Oktober 2010

     

In einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" pocht Adobe-CEO Shantanu Narayen auf die Unabhängigkeit seines Unternehmens. Auf die Frage, ob Adobe angesichts des kürzlichen Besuchs von Microsoft-Chef Ballmer zum Verkauf stehe, antwortete Narayen: "Die Wachstumsmöglichkeiten für Adobe sind unserer Meinung nach so riesig, dass wir uns darauf konzentrieren, diese Chancen als unabhängiges Unternehmen wahrzunehmen." Gespräche mit der Führung anderer Unternehmen seien durchaus üblich: "Wir reden mit allen grossen IT-Unternehmen. Unsere Software muss auch reibungslos auf Windows laufen, also reden wir mit Microsoft."


Im Interview kam auch die Adobe-Technologie Flash zur Sprache: Flash fehlt sowohl in Microsofts neuestem Mobil-OS Windows Phone 7 als auch auf Apples iOS-Geräten. Dazu meinte Narayen, er freue sich auf künftige Windows-Phone-Releases, die Flash dann unterstützen würden. Und im Fall von Apple sei man hinsichtlich Flash auf den i-Geräten einfach nicht zusammengekommen – "also sind wir weitergezogen". Ansonsten laufe Flash ja aber auf dem Mac, und Apple und Adobe seien seit Jahrzehnten Partner.




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