IBM Schweiz attakiert PC-Markt mit massiv höheren Rabatten

8. April 2005

     

Im Hinblick auf die Übergabe des PC-Geschäfts an Lenovo hat IBM Schweiz bereits Änderungen innerhalb der Channelorganisation vorgenommen. Um die Distribution über den indirekten Kanal auszubauen, hat Pascal Bruni, Sales Manager SMB und Channel bei der Personal Computing Division von IBM Schweiz, die praktischen Bedürfnisse der Channelpartner abgeklärt und bedeutende Änderungen eingeführt, die eine höhere Flexibilität im Tagesgeschäft ermöglichen und die Betreuung effizienter machen sollen.

Bruni hat für Anfragen eine Schweizer Hotline und eine E-Mail-Adresse mit Verkaufspersonal eingerichtet, das in der Schweiz sitzt. Händler brauchen deshalb nicht mehr zu "fürchten", in einem irischen Callcenter mit ihren Fragen zu landen. Das Commitment zum Channel soll gemäss Bruni kein Lippenbekenntnis sein, sondern durch Massnahmen, die der Channel in der Praxis vom Hersteller verlangt, kürzere Entscheidungswege garantieren und eine effizientere Organisation ermöglichen.


Neu erhöht IBM die Volumenrabatte für Reseller im Topseller-Express-Programm massiv. So können Händler bereits ab fünf Units mit verbesserten Rabatten rechnen. "Ab 20 Units erhöhen wir den Volumenrabatt gar von früher 2 auf heute 6 Prozent", sagt Bruni zu IT Reseller. "Bei grösseren Projekten ab 50 Units können Händler darüber hinaus mit bedeutend tieferen Preisen rechnen." Die Topseller-Produkte sind innert kürzester Zeit ab Distributionslager verfügbar.

Wichtig an den Neuerungen scheint uns insbesondere, dass Händler neu bei IBM nicht mehr auf Kickbackzahlungen angewiesen sind, sondern jeden Tag an der Front mit den bestmöglichen Preisen operieren können. (mh)


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