Der Kanton Thurgau wird 2000 E-Mail-Postfächer auf die Novell-Software Groupwise portieren, als Betriebssystem kommt Suse Linux zum Einsatz, die Blade-Server kommen von
IBM. Die Migration der Postfächer der Mitarbeiter des Kantons ist abgeschlossen. Bis Mitte des Jahres sollen auch die Postfächer der Mitarbeitenden von 70 Thurgauer Gemeinden auf die neue Plattform verschoben werden. Die Benutzerverwaltung wird künftig über eDirectory von
Novell erledigt.
Mit der neuen E-Mail-Infrastruktur werden drei alte Systeme abgelöst. Beim Kanton standen zuvor Exchange Server von
Microsoft sowie Linkworks (von Digital) und NT-Mail (Gordano) im Einsatz. Gemäss dem zuständigen Projektleiter beim Amt für Informatik des Kantons Thurgau, Laurenz Räber, entspricht die neue Lösung der zentralen und serverbasierten Informatikstrategie, die sein Amt verfolgt. Räber stellt mit Single Sign-on und externem Ressourcenzugriff über LDAP weitere Ausbauschritte in Aussicht. (map)