AMD wirtschaftet schlechter als erhofft

7. Juli 2015 - Der Umsatz von AMD soll im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem ersten Quartal um 8 Prozent eingebrochen sein. Ursprünglich rechnete das Unternehmen mit einem Rückgang um 3 Prozent.

Schwache PC-Verkäufe drückten im zweiten Quartal auf das Unternehmensergebnis von AMD. So rechnet der Chip-Hersteller damit, dass der Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2015 um 8 Prozent auf nunmehr 948 Millionen Dollar nachgegeben hat. Ursprünglich ging AMD in einer früheren Prognose von einem Rückgang um 3 Prozent aus. Analysten sollen derweil einen Umsatz in der Höhe von 999,6 Millionen Dollar erwartet haben, wie "Reuters" berichtet. Der Aktienwert des Unternehmens brach dem Bericht zufolge nach der Ankündigung um 15 Prozent auf 2.10 Dollar ein.

AMD hat in letzter Zeit vermehrt durch Gerüchte von sich reden gemacht. So machten Spekulationen die Runde, wonach AMD sich aufspalten wolle. Andere Vermutungen gingen dahin, dass das Unternehmen verkauft werden soll, potentielle Interessenten seien Microsoft und Samsung (Swiss IT Reseller berichtete). (af)

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