Apple kann iPhones nicht in gewünschter Zahl produzieren

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13. Oktober 2021 - Wegen Komponentenknappheit wird Apple sein 2021er-Produktionsziel von 90 Millionen iPhones 13 wohl um bis zu 10 Millionen Stück verfehlen.

Laut einem Bericht von "Bloomberg" kann Apple sein geplantes Produktionsziel für das iPhone 13 nicht halten und muss die Anzahl Einheiten um bis zu zehn Millionen reduzieren – ursprünglich waren bis Ende Jahr 90 Millionen Stück geplant. Der Grund: Es fehlt an Komponenten, namentlich Chips von Broadcom und Texas Instruments. Diese sind rechtzeitig nicht in den gewünschten Stückzahlen verfügbar. In den Geräten finden sich demnach mindestens zwei Broadcom-Module und mehrere von TI.

Von der Chip-Knappheit seien überdies auch ältere iPhone-Modelle und Macs betroffen, heisst es – sowie offenbar die Apple Watch Series 7, die mit Verspätung auf den Markt kam und immer noch schwer erhältlich ist. Leicht alarmiert von der bevorstehenden iPhone-Lieferflaute reagiert die Wall Street. Die Apple-Aktie sank gestern Dienstag nachbörslich um 1,6 Prozent, und auch die Titel von Broadcom und TI litten. (ubi)

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