Mobilezone mit weniger Umsatz

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12. März 2021 - Bei Mobilezone ist der Umsatz im Pandemie-Jahr um 6,5 Prozent gesunken, dennoch konnte der Mobiltelefonie-Anbieter beim Gewinn die eigenen Erwartungen erfüllen.

Mobiltelefonie-Anbieter Mobilezone hat die Geschäftszahlen fürs vergangene Jahr veröffentlicht. Der Geschäftsverlauf ab März sei wesentlich von den Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus belastet worden, heisst es in einer Mitteilung. So wies das im DACH-Raum aktive Unternehmen einen Jahresumsatz von 1,324 Milliarden Franken aus, 6,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Deutlich rückläufiger entwickelte sich derweil der Konzerngewinn, der mit 34,5 Millionen Franken beziffert wurde. Wie das Management mitteilt, habe man mit einem EBIT von 44 Millionen Franken das im Mai selbst erklärte Ziel von 38 bis 43 Millionen Franken übertroffen.

Was die Entwicklung in den einzelnen Ländern anbelangt, so hat der Umsatz in der Schweiz und Österreich um 8,5 Prozent auf 356 Millionen Franken abgenommen, wobei nur die kumulierten Zahlen genannt werden. Das Schweizer Retail-Geschäft habe sich indessen in den Monaten März bis Mai erfreulich entwickelt. So konnten die Vorjahreszahlen mit 335'000 verkauften Postpaid-, Internet- und TV-Verträgen um knapp 2,4 Prozent übertroffen werden, sofern die Zahlen um die Lockdown-Phase (minus 32'000 Verträge) bereinigt werden. Zulegen konnte das Unternehmen auch beim Zubehör-Umsatz, dieser stieg um 5,4 Prozent auf 21,5 Millionen Franken. (rd)

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