HP profitiert vom Notebook-Geschäft

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28. August 2020 - HP Inc. hat im jüngsten Quartal zwar weniger eingenommen als im Vorjahresquartal, vermochte dank einem starken Notebook-Geschäft die Prognosen der Marktbeobachter aber dennoch zu übertreffen.

HP Inc hat die Ergebnisse für das per 31. Juli abgeschlossene Quartal veröffentlicht und vermag damit die Markterwartungen problemlos zu erfüllen. Insbesondere das Notebook-Geschäft hat in der Berichtsperdiode das Geschäft beflügelt und der Absatz ist hier gegenüber Vorjahr um 32 Prozent in die Höhe geschnellt.

Zwischen Mai und Juli hat HP einen Umsatz von 14,3 Milliarden Dollar erzielt. Damit liegt man zwar 2,1 Prozent unter dem Vorjahresergebnis, aber deutlich über den 13,3 Milliarden Dollar, welche seitens der Marktbeobachter durchschnittlich prognostiziert worden waren. In der Personal-Systems-Sparte konnten die Einnahmen um 7 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar gesteigert werden, wobei die Unternehmensumsätze um 6 Prozent nachgaben, während im Consumer-Bereich ein Plus von 42 Prozent resultierte. Dabei konnte man insbesondere im Notebook-Geschäft dazugewinnen, wo der Umsatz um 30 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar anstieg, während die Desktop-Einnahmen um 29 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar nachgaben.

Unter dem Strich wies der Konzern einen Nettogewinn von 734 Millionen Dollar oder 49 Cents pro Aktie ohne Sonderposten aus, rund 39 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Marktbeobachter rechneten im Schnitt mit einem Profit von 43 Cents pro Aktie. Auch beim Ausblick aufs laufende Quartal gibt sich HP optimistisch und liegt deutlich über den Analystenschätzungen. (rd)

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