Avaloq schafft neue Einheit Global Business Consulting, bereitet Verkauf vor

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13. August 2020 - Avaloq hat Alain Gloden zum Global Head of Business Consulting ernannt. Er wird für den neu lancierten Service verantwortlich zeichnen. Gloden ist in Zürich stationiert und berichtet an Paco Hauser, den Group Head of Markets von Avaloq.

Der Bereich Global Markets von Avaloq wird um eine neue Einheit erweitert. Das Global Business Consulting Team bei Avaloq soll künftig spezialisierten Banking- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen für bestehende sowie potenzielle Kunden des Unternehmens erbringen, so Avaloq.

Das Global Business Consulting Team wird branchen- und kundensegmentspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Strategie, Zielbetriebsmodelle, Prozessmanagement/-Optimierung sowie Channel-Management/-Optimierung anbieten. Zudem wird die neue Einheit Dienstleistungen aus den Gebieten Geschäfts-, Daten- und Anwendungsarchitektur erbringen.

Alain Gloden, der neu ernannte Global Head of Business Consulting von Avaloq, verfügt über 27 Jahre Erfahrung in der Beratungs- und Bankenbranche. Bevor er zu Avaloq stiess, war er Partner und Managing Director bei IFB, einem internationalen Beratungsunternehmen, bei dem er verantwortlich war für europäische Banken. Davor bekleidete er Führungspositionen bei UBS, Arthur D. Little, EY und Credit Suisse. (swe)

Paco Hauser, Global Head of Markets bei Avaloq: "Ich freue mich sehr, Alain Gloden bei Avaloq willkommen heissen zu dürfen. Sein Team trägt dazu bei, unserem Leistungsversprechen als zentrale Anlaufstelle für modernste digitale Banking- und Vermögensverwaltungslösungen gerecht zu werden. Global Business Consulting bietet standardisierte und vorkonfigurierte Beratungsdienstleistungen, damit unsere Kunden das bestmögliche Ergebnis erzielen können. Mit Business Consulting ergänzen wir unsere etablierte Produktpalette sowie die neuen Plattformen – Avaloq Wealth, Engage und Insight, die wir in den kommenden Monaten lancieren."

Derweil sieht es so aus, als ob Avaloq demnächst verkauft werden könnte, wie die Finanzzeitung "Finews.ch" unter Berufung auf die britische M&A-Analyse-Plattform "Mergermarket" (Paywall) berichtet.

So sollen bereits 25 potenzielle Käufer ausfindig gemacht worden und die Frist für Angebote soll schon am 17. August 2020 ablaufen. Gehandelt wird ein Preis von 2 Milliarden Franken, wobei der Ursprung dieses Betrags nicht bekannt ist. Interessiert sein sollen etwa Advent, Bain Astrog, Cinven, CVC, Hg, Permira sowie TPG. (swe)

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