Weniger Geld für Cybersecurity

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30. Juni 2020 - Die Ausgaben für Cybersecurity werden im laufenden Jahr sinken, sich aber rasch wieder erholen, so die Analysten von Globaldata.

Gemäss den Prognosen der Analysten von Globaldata werden die Ausgaben für Cybersecurity und entsprechend auch die Umsätze in diesem Markt in diesem Jahr abnehmen. So sollen Unternehmen 2020 weltweit 115 Milliarden Dollar für Sicherheit ausgeben. Schuld daran ist wenig überraschend die Coronakrise respektive deren Einfluss auf die Wirtschaft. Allerdings sind die Auguren von Globaldata überzeugt, dass sich der Cybersecurity-Markt erholen und bis 2030 ein Volumen von fast 238 Milliarden Dollar erreichen wird. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate wird dabei mit 6 Prozent beziffert.

Weiter zeigt der Report von Globaldata, dass sich die Unternehmen heutzutage mit fortgeschrittenen, hartnäckigen Cyberattacken herumschlagen müssen, die sowohl den Betrieb als auch den Ruf schädigen können. Um sich gegen solche Cyberangriffe wehren zu können, setzen die meisten Firmen auf Künstliche Intelligenz. Allerdings warnt Globaldata davor, dass künfig auch KI-getrieben Cyberattacken möglich sind. (abr)

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