Apple-Mitarbeitende müssen wieder ins Büro

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14. Mai 2020 - Anders als bei Google, Facebook und Twitter können Apple-Mitarbeitende nicht bis auf weiteres im Home Office verbleiben. Die Hardware-Entwicklung ruft nach eng zusammenarbeitenden Teams.

Bald ist für Apple-Mitarbeitende Schluss mit Home Office, wie diversen Medienberichten zu entnehmen ist. Anders als andere Tech-Unternehmen holt der iPhone-Hersteller erste Mitarbeitende demnächst wieder in die Firmenbüros zurück – und dies betrifft sowohl den kreisförmigen Hauptsitz Apple Park als auch diverse Standorte weltweit. Im Vergleich dazu hat Twitter vor kurzen angekündigt, seine Mitarbeitenden könnten auf Wunsch für immer im Home Office arbeiten. Auch bei Google und Facebook soll diese Möglichkeit zumindest bis Ende 2020 bestehen.

In einigen Regionen sei einzelnes Apple-Personal schon jetzt wieder im Büro anzutreffen. In der ersten Phase dürfte der Präsenzdienst jedoch nur zeitweise stattfinden. Per Anfang Juni sollen dann massiv mehr Mitarbeitende mit Home Office aufhören müssen. Eine weitere Back-to-the-Office-Welle werde es im Juli geben, meldet etwa «Bloomberg». Die Mitarbeitenden werden diese Woche informiert, in welche Phase sie eingeteilt sind.

Ohne Schutzmassnahmen wird aber auch Apple nicht auskommen. Dazu gehören Abstandsregeln und Masken, aber allenfalls auch Coronatests, wie CEO Tim Cook angedeutet haben soll. Ein Grund für die vergleichsweise frühe Rückkehr zur Präsenzarbeit dürfte sein, dass Apple neben den Betriebssystemen und Apps vor allem auch Hardware entwickelt. Dazu braucht es Teams, die physisch eng zusammenarbeiten. (ubi)

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