IFA 2020 soll stattfinden, aber anders

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23. April 2020 - Das Bundesland Berlin verbietet Grossveranstaltungen bis 24. Oktober 2020. Gfu und Messe Berlin, die Veranstalter der IFA, arbeiten nun an einem Alternativkonzept.

Eigentlich sollte die weltweit renommierte CE-Traditionsmesse Internationale Funkausstellung (IFA) 2020 wie üblich Anfang September stattfinden. Daraus wird nun definitiv nichts, wie die Veranstalter mitteilen: In Berlin sind Gross-Events mit über 5000 Teilnehmern bis 24. Oktober 2020 verboten. Dies hat das Bundesland am 21. April bekanntgegeben. Gfu und Messe Berlin arbeiten aber an einem Alternativkonzept, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Mehr zum diesjährigen IFA-Ersatz ist indes noch nicht bekannt, ausser dass das Alternativkonzept sich bereits in Erarbeitung befindet und «auf die Stärken der IFA als Leitmesse und führende Innovationsplattform aufbauen wird», wie es heisst. Dazu erklärt Hansjörg Kamp, der Aufsichtsratsvorsitzende von Gfu: "Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit und ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem Partner Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern, eine konkrete Planung und Vorbereitung." (ubi)

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