Corona-Krise lässt TV-Verkäufe einbrechen

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17. April 2020 - Laut einer Studie wurden infolge der weltweiten Pandemie im ersten Quartal gut 64,2 Millionen Fernseher abgesetzt, 8,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch im Q2 ist keine Besserung in Sicht.

Die Marktbeobachter von Trendforce haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den globalen TV-Markt unter die Lupe genommen und stellen deutliche Auswirkungen auf die Nachfrage fest. Gemäss der Studie wurden im März rund um den Globus knapp 23,4 Millionen Geräte abgesetzt, 16,4 Prozent weniger als noch im Vormonat. Die Verkäufe im gesamten ersten Quartal werden derweil mit 64,25 Millionen Einheiten beziffert. Damit wurden 12 Prozent weniger Fernseher abgesetzt als im vorangegangenen Weihnachtsquartal und 8,2 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Wie die Marktforscher festhalten, muss davon ausgegangen werden, dass der pessimistische Ausblick auf die weitere globale Wirtschaftsentwicklung zu einem rückläufigen Kaufverhalten im Unterhaltungselektronikmarkt führen wird. Entsprechend wird auch fürs zweite Quartal von lediglich 65,75 Millionen verkauften TV-Geräten ausgegangen. Damit liegt man zwar 2,3 Prozentpunkte über den Q1-Zahlen, aber immer noch gut 7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. (rd)

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