Leaks in der Corona-Krise: Apple soll an neuen Homepods, iMacs und iPads arbeiten

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31. März 2020 - Apple arbeitet während der Coronavirus-Pandemie komplett aus den Home Offices heraus. Damit kommen vertrauliche Informationen in heimische Arbeitszimmer, wo sie Apple eigentlich nicht haben will. Erste Gerüchte über neue Produkte sind erwartungsgemäss die Folge.

Im Rahmen der Corona-Krise ist Apple eines der Unternehmen, welche die eigenen Sicherheitsbestimmungen anpassen müssen: Während das Unternehmen in der Vergangenheit penibel darauf achtete, dass nichts die eigenen Bürogebäude verlässt, ändert sich dieser Umstand während der Pandemie nun grundlegend. Der Grossteil der Apple-Angestellten arbeitet damit von zuhause aus. Die Folge: Die sonst extrem vertraulich gehandelten Neuentwicklungen finden damit ihren Weg in die privaten Arbeitszimmer der Angestellten. Einzelne Angestellte haben daher Prototypen von Hard- und Software zu Hause liegen, die Apple nicht aus eigener Kraft schützen kann.

Apple pocht zwar regelmässig auf die Einhaltung der NDA, einige Einzelheiten zu neuen Produkten sollen es aber offenbar doch an die Öffentlichkeit geschafft haben. Wie "Bloomberg" berichtet, arbeitet Apple derzeit an einer Apple TV Set Top Box, einem Macbook Pro, einer Budget-Version des iPad, der neuen Apple Watch und dem iMac. Wann die Produkte auf den Markt kommen sollen, ist unbekannt, nur die Lancierung des nächsten iPhones wird regulär auf den Herbst 2020 erwartet.

Der nächste Leak dürfte in dieser Situation nicht besonders weit sein: Um die Mitarbeiter aufzumuntern, ermutigt man diese, Bilder aus dem und vom eigenen Home Office zu senden. Der Kommentar, dass man keine vertrauliche Arbeiten fotografieren sollte, wird kaum etwas daran ändern, dass früher oder später mehr durchsickern wird. (win)

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