Outsourcing-Volumen im EMEA-Raum steigt um 10 Prozent

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3. Februar 2020 - Laut einer Studie ist der jährliche Outsourcing-Vertragswert im EMEA-Raum vergangenes Jahr auf 17,1 Milliarden Euro angestiegen. Im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 10 Prozent.

Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Information Services Group hat seine Analyse zum Outsourcing-Markt in Europa, dem Nahen Osten sowie Afrika veröffentlicht und stellt darin fest, dass der jährliche Vertragswert vergangenes Jahr auf 17,1 Milliarden Euro angestiegen ist. Im Vergleich zu 2018 entspricht dies einer Zunahme von 10 Prozent, wobei darauf hingewiesen wird, dass der Markt insbesondere im zweiten Halbjahr Fahrt aufgenommen habe. Der Vertragswert im Bereich Managed Services stieg 2019 gegenüber Vorjahr um 8 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro an. Noach steiler aufwärts ging's im As-a-Service-Bereich, wo das Volumen um 13 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro geklettert ist und mit einem Anteil von 37 Prozent am EMEA-Gesamtmarkt einen neuen Höchststand erreicht hat.

Wie die Studienverfasser festhalten, konnte das Managed-Service-Segment insbesondere von der Entwicklung im Business-Process-Outsourcing profitieren, der um 61 Prozent angestiegen ist. Hingegen ging der Bereich Informationstechnologie-Outsourcing um 3 Prozent zurück, da die Nachfrage nach Infrastrukturgeschäften zurückgegangen sei. Was die einzelnen Segement des As-a-Service-Bereichs betrifft, konnten derweil hier wie dort zweistellige Zuwachsraten erreicht werden. Sowohl bei Software-as-a-Service (plus 13%) als auch bei Infrastructure-as-a-Service (plus 12%) wurden bei den Vertragsvolumen Rekordstände erreicht. (rd)

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