Intel plant trotz Rekordumsatz Stellenabbau

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27. Januar 2020 - Laut US-Medien plant Intel einen Stellenabbau. Dies, obwohl das Unternehmen im vergangenen Quartal einen Rekordumsatz erzielen und damit die Erwartungen der Analysten deutlich übertreffen konnte.

Die Aktie von Intel kletterte um mehr als 5 Prozent auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten, nachdem der Chip-Hersteller für das vergangen Quartal starke Ergebnisse meldete und bekanntgab, dass man für 2020 und darüber hinaus weiteres Wachstum erwarte ("Swiss IT Reseller" berichtete). Gleichzeitig räumte das Unternehmen ein, dass ein weltweiter Personalabbau geplant sei. Laut Intel sollen die Kürzungen allerdings nur einen relativ kleinen Teil der Belegschaft betreffen – weniger als 1 Prozent, so "Oregonlive". Intel beschäftigt weltweit fast 111'000 Mitarbeiter. Die anstehenden Kürzungen könnten also trotzdem Hunderte davon betreffen.

"Wo immer möglich, haben wir Mitarbeiter oder Teams innerhalb des Unternehmens umpositioniert, und wir erwarten, dass dies weniger als 1 Prozent unserer weltweiten Belegschaft betrifft", so der Chiphersteller in einer schriftlichen Erklärung. Das Unternehmen gab aber keinen Hinweis darauf, welche Art von Stellen man abzubauen plane. (swe)

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