Portrait: Christian Mossner - der Filmemacher

8. Januar 2020 - In seinen Jugendjahren war Christian Mossner ein Sorgenkind, anstatt Schule interessierte ihn das Autonome Jugendzentrum. Doch Mossner ist rechtzeitig aufgewacht, und begann 1984 mit Programmieren.

Dass Christian Mossner dereinst eine Karriere bei einem grossen japanischen Traditionsunternehmen wie Canon hinlegt, war nicht immer zu erwarten. In seinen Jugendjahren bereitete er seinen Eltern manch schlaflose Nacht und sein beruflicher Weg sah wenig rosig aus. "Ich war ein ganz schlechter Schüler, weil mich die Schule nicht interessiert hat. Vielmehr war ich vom Autonomen Jugendzentrum (AJZ) und den 80er-Jahr-Krawallen fasziniert", erinnert sich Mossner. Die Kehrtwende kam, als ihn seine Eltern zur Umerziehung in das strenge Institut Minerva schickten. "Dort bin ich aufgewacht", so Mossner im Gespräch mit "Swiss IT Reseller". Er sei zum Streber mutiert und habe gleichzeitig sein Flair fürs Programmieren entdeckt, über das er schliesslich auch den Einstieg in die Berufswelt fand und mit dem er später sein Studium finanziert. "So habe ich etwa eine doppelte Buchhaltung entwickelt und diese erfolgreich verkauft." Nach dem Studium landete Christian Mossner im Marketing, und kam dabei Ende der 90er-Jahre mit dem Medium Video in Berührung, das ihn schon seit den Jugendjahren faszinierte. Bei seinem heutigen Arbeitgeber Canon, wo er nunmehr bereits seit über 17 Jahren arbeitet, spielt Videomarketing eine zentrale Rolle im Job, und er hat sogar ein Buch zum Thema veröffentlicht.

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