PC-Markt bricht 2020 ein

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13. Dezember 2019 - Der PC-Markt wird im kommenden Jahr im Vergleich zu 2019 schwächeln, wie die Auguren von Context prognostizieren. Einen Lichtblick stelle aber die anhaltende digitale Transformation dar.

Die Marktanalysten von Context prognostizieren für 2020 eine viel schwächere Performance im weltweiten PC-Markt als im laufenden Jahr. Gemäss den Auguren muss sich der IT-Channel darauf einstellen, dass die Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode ins Negative kehren werden.

Die Nachfrage nach Hardware im Commercial-Bereich werde nach und nach abnehmen, nach der End-of-Support-Deadline von Windows 7 im Januar 2020. Verschlimmert werde die Situation zudem durch die anhaltenden CPU-Versorgungsprobleme von Intel.

Dabei werde der Consumer-Markt kaum genug Wachstum generieren, um diesen Einbruch im Business-Umfeld zu kompensieren. Denn die Nachfrage nach Mainstream-Desktops und -Notebooks werde schwach bleiben, so Context. Gefragt sein werden hingegen dünne, leichte Notebooks, Chromebooks und Gaming-PCs.

Einen Lichtblick sieht Context zudem in der anhaltenden digitalen Transformation. Diese werde die Investitionen in neue Maschinen, vor allem in Hochleistungs-Systeme für Data Analytics und Design Applications, antreiben. Auch wenn diese Entwicklung die Abnahme der Verkaufsvolumen nicht stoppen könne, so werde sie wenigstens die durchschnittlichen Preise und somit die Margen nach oben treiben. (abr)

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