Cloudscale baut zweites Rechenzentrum, bietet Geo-Redundanz

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7. November 2019 - Das Zürcher Unternehmen Cloudscale nimmt ein zweites Rechenzentrum in Betrieb und erlaubt damit Geo-Redundanz in der Schweiz.

Kunden des Cloud-Service-Providers Cloudscale aus Zürich können ab sofort aus zwei Rechenzentrums-Standorten auswählen. Der Anbieter aus Oerlikon hat nach über zwei Jahren Vorbereitung seinen neuen Standort Lupfig (Aargau) als Ergänzung zum bisherigen Standort in Rümlang eingeweiht und ermöglicht damit die georedundante Ablegung von Daten.

Ein zentrales Argument für den Betrieb von IT-Systemen in der Cloud sei häufig, dass damit Sprungkosten für die Hardware-Beschaffung vermieden sowie der laufende Betrieb der Infrastruktur an einen spezialisierten Anbieter ausgelagert werden können, so Cloudscale. Geo-Redundanz könne dabei als Risiko-Minimierung dienen, um an einem geographisch separaten Standort Ersatz bereit zu halten und im Fall der Fälle möglichst nahtlos umschalten zu können.

"Produkte und Preise bleiben dabei gleich wie bisher und gelten für beide Standorte. Das Angebot, Services wahlweise in Rümlang oder Lupfig zu starten, steht allen bestehenden und neuen Kunden offen", verspricht Manuel Schweizer, Gründer und CEO von Cloudscale. Als IaaS-Provider mache das Unternehmen auch keine technischen Vorgaben; je nach konkretem Setup könnten die Nutzer die für sie beste Lösung umsetzen.

Dem Versprechen, dass die Server der Kunden ausschliesslich in der Schweiz betrieben werden, bleibt Cloudscale treu - und wird dies, so Manuel Schweizer, auch in Zukunft tun: "Mit unserem Bekenntnis zum Standort Schweiz sind wir in dieser globalisierten Branche ziemlich einzigartig, und viele unserer Kunden schätzen diese Nähe und Rechtssicherheit." (swe)

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