Globale ICT-Ausgaben wachsen um 3,8 Prozent

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16. August 2019 - Trotz drohendem Handelskrieg rechnet IDC weiterhin mit einem konstanten Wachstum bei den weltweiten ICT-Ausgaben und prognostiziert für das Jahr 2023 ein Gesamtvolumen von 4,8 Billionen Dollar.

Trotz drohendem Handelskrieg halten die Marktauguren von IDC an ihren früheren Prognosen fest und rechnen weiterhin mit einem konstanten Anstieg der globalen ICT-Ausgaben. Gemäss der jüngsten Prognose gehen die Marktbeobachter davon aus, dass die weltweiten Ausgaben in den kommenden vier Jahren jährlich im Schnitt um 3,8 Prozent zulegen werden, um dann im Jahr 2023 ein Volumen von 4,8 Billionen Dollar zu erreichen. Als Industrien mit den höchsten ICT-Ausgaben bezeichnet IDC das Bankwesen wie auch die diskrete Fertigung.

Laut IDC-Analystin Serena Da Rold, hat sich die Weltwirtschaft im ersten Halbjahr zwar in vielen Ländern besser als erwartet entwickelt, doch mache sich Unsicherheit bezüglich der kurzfristigen wirtschaftlichen Entwicklung bemerkbar, was sich auf Endkundenseite auch auf Business-Entscheidungen auswirken würde. Dennoch wolle man an den Prognosen festhalten und rechne damit, dass die digitale Transformation und die Adoption von Automatisierungstechnologien insbesondere Investitionen in Anwendungen, Analytics, Middleware oder Data-Management-Software weiter befeuern werden. (rd)

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