Weniger PCs verkauft, Umsatz stabil

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4. Juni 2019 - Während rund um den Globus 2019 weniger traditionelle PCs und Tablets verkauft werden als noch vor einem Jahr, soll der Umsatz konstant bleiben.

Der weltweite Markt für Personal Computing Devices (PCDs) – traditionelle PCs und Tablets – wird 2019 um 3 Prozent nachgeben, wie die Analysten von IDC melden. Demnach werden im laufenden Jahr 392,5 Millionen Geräte verkauft und die Zahl wird bis 2023 weiter abnehmen. Für 2023 prognostizieren die Auguren schliesslich ein Verkaufsvolumen von 367,7 Millionen Geräten.

Trotz sinkender Verkaufszahlen wird der Umsatz mit PCDs 2019 sich auf Vorjahresniveau halten. Laut IDC werden weltweit mit Tablets und traditionellen PCs 237 Milliarden Dollar umgesetzt. Zu erklären ist diese Entwicklung damit, dass der durchschnittliche Verkaufspreis um 2,6 Prozent ansteigen wird – getrieben durch neue Technologien wie dünnere Fassungen bei Notebook-Bildschirmen und der weiterhin starken Nachfrage nach Gaming-Rechnern. Und auch die Verkäufe im Business-Umfeld dürften einen Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises bewirken, da viele Unternehmen ihre PCs ersetzen werden, bevor Microsoft den Support für Windows 7 Anfang 2020 einstellen wird, so IDC.

Die Nachfrage auf Consumer-Seite dürfte hingegen weiterhin sinken, prognostizieren die Marktanalysten doch heuer einen Rückgang des Verkaufsvolumens um 6 Prozent. Die jährliche durchschnittliche Wachstumsrate für die nächsten fünf Jahre wird in diesem Segment mit -2,7 Prozent beziffert. (abr)

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