iPhone-Verkäufe brechen um 30 Prozent ein

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3. Mai 2019 - Während der globale Smartphone-Markt im Q1 um 6,6 Prozent nachgab, konnte Huawei den Absatz um markante 50 Prozent steigern. Bei Apple brachen die iPhone-Verkäufe derweil um über 30 Prozent ein.

Eine aktuelle Erhebung von IDC belegt massive Umwälzungen im globalen Smartphone-Markt. Wie die Zahlen zum ersten Quartal zeigen, konnte der chinesische Elektronikkonzern Huawei den Absatz gegenüber Vorjahr um über 50 Prozent auf gut 59 Millionen Geräte steigern. Huaweis Marktanteil kletterte damit innert Jahresfrist von 11,8 auf 19 Prozent. Bei Apple lief die Entwicklung derweil in die entgegengesetzte Richtung und die Verkäufe gaben im Q1 um gut 30 Prozent auf 36,4 Millionen nach. Damit brach der Markanteil des iPhone-Hersteller regelrecht ein und wird von IDC aktuell noch mit 11,7 Prozent beziffert.

Marktführer Samsung musste indessen ebenfalls abgegeben, konnte mit einem Absatzminus von 8,8 Prozent den Spitzenplatz allerdings problemlos halten, zumal der globale Gesamtmarkt insgesamt ebenfalls um 6,6 Prozent auf 310,8 Millionen verkaufte Geräte einbrach. Wie die Studienverfasser festhalten, war das Q1 dieses Jahres das sechste Quartal in Folge, in denen sich die weltweiten Smartphone-Verkäufe rückläufig entwickelten. Aus regionaler Sicht ging der Smartphone-Absatz im Q1 am meisten in den USA zurück; IDC beziffert das Minus hier mit markanten 15 Prozent. (rd)

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