Apple rüstet sich für Post-iPhone-Ära

19. Februar 2019 - Um sich weniger abhängig von den iPhone-Verkaufszahlen zu machen, fördert Apple seinen Dienstleistungsbereich und strukturiert sich entsprechend um.

Apple will sich weniger abhängig von den Verkaufszahlen des iPhones machen und strukturiert sich deshalb um, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Denn während die iPhone-Absatzzahlen Ende 2018 sanken, wuchs der Dienstleistungsbereich im letzten Quartal um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei umfasst dieser Bereich etwa iTunes, die App Stores, Apple Music, Apple Pay oder Apple Care. Nebst den Dienstleistungen sollen aber auch transformative Technologien wie Künstliche Intelligenz gefördert werden. Laut "Wall Street Journal" gibt es im Rahmen der Umstrukturierung auch Personaländerungen. So wurde etwa der bisher für die KI-Strategie verantwortliche John Giannandrea zum Senior Vice President befördert. Und das Team rund um das künftige Video-Streaming-Angebot soll massiv aufgestockt werden. Intern sollen die Änderungen in letzter Zeit allerdings für Unruhe gesorgt haben. (abr)

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