ICT-Start-ups erhalten das meiste Risikokapital

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30. Januar 2019 - Die Schweizer Start-up-Szene floriert, wie aktuelle Zahlen belegen. Das meiste Geld erhielten Jungunternehmen im ICT-Bereich.

Schweizer Start-ups hatten bezüglich der Finanzierung ein gutes Jahr und verkürzen damit den Abstand zu vergleichbaren Ländern wie Schweden oder Israel. In 230 Finanzierungsrunden sammelten die Schweizer Jungunternehmen total 1,23 Milliarden Franken. Dies berichtet "Startupticker" mit Bezug auf den Swiss Venture Capital Report (SVCR), den "Startupticker" gemeinsam mit der Investorenvereinigung SECA herausgegeben hat.

Die Gesamtsumme von 1,23 Milliarden ist gegenüber Vorjahr ein Plus von 32 Prozent. Beeindruckend sind im Vergleich dazu die Investitionen im ICT-Bereich: Diese stiegen im vergangenen Jahr gar um 120 Prozent. In 131 Finanzierungsrunden im ICT-Bereich wurden total 685 Millionen Franken gesammelt. Dies übertrifft das Gesamtvolumen der Bereiche Biotech, Medizintechnik und Digital Health zusammen. Auch hat sich der Kanton Zürich zum ersten Mal vor dem Kanton Waadt abgesetzt und verzeichnete ein Investitionsvolumen von 515 Millionen Franken in 99 Finanzierungsrunden. Damit zählt Zürich und Umgebung 2018 zu den zehn dynamischsten Standorten in ganz Europa.

Der ganze Bericht kann auf der Homepage der Verfasser heruntergeladen werden. (win)

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