McAfee entlässt 4 Prozent der Belegschaft

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29. Januar 2019 - Aufgrund von harter Konkurrenz im Security-Markt entlässt McAfee 4 Prozent der Belegschaft. Auch das Fehlen von Partnerschaften wird dem Unternehmen angekreidet.

McAfee löst sich von 200 Angestellten, das sind vier Prozent seiner gesamten Belegschaft, wie "channele2e.com" mit Bezug auf "The Information" (Paywall) berichtet. Als Grund wird die wachsende Konkurrenz im Cybersecurity-Bereich genannt, in dem etablierte Unternehmen vermehrt mit der Konkurrenz von aufsteigenden Security-Start-ups in Bedrängnis geraten. Auch das Fehlen von guten MSP-Partnerschaften, in welche McAfee ungenügend investiert hätten, sei tragend für den Misserfolg. Der Markt für Cybersecurity sei langsam gesättigt, wie die grossen Investitionen, vor allem mit Rekordwerten im vergangenen Jahr, aufgezeigt hätten.

McAfee erfreut sich jedoch nach wie vor grosser Verbreitung: Die Security Software verzeichne heute noch immer über 500 Millionen Installationen. Wie "channele2e.com" ausserdem weiter schreibt, kursieren bereits Gerüchte darüber, dass die Private Equitiy Firma Thoma Bravo, die bereits in Besitz mehrerer Cybersecurity-Unternehmen ist, den Kauf von McAfee oder Symantec in Betracht ziehen soll ("Swiss IT Reseller" berichtete). (win)

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