PC-Markt soll bis 2022 weiter schrumpfen

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31. August 2018 - IDC geht davon aus, dass sich der Absatz im globalen PC-Markt bis 2022 jährlich um 1,5 Prozent verringert. Auf der Umsatzseite wird dank Detachables, Ultraslim-Notebooks und Gaming-PCs hingegen von einem Zuwachs ausgegangen.

Die Marktanalysten von IDC haben ihre Prognose zum globalen PC-Markt veröffentlicht und präsentieren ein durchzogenes Bild. So gehen die Marktforscher davon aus, dass dieses Jahr 407 Millionen PCs, Notebooks und Tablets abgesetzt werden, was gegenüber 2017 einem Minus von 3,9 Prozent entspricht. Allerdings rechnet IDC für den Marktbereich trotz dem sinkenden Absatz mit steigenden Umsätzen, die um 3,6 Prozent auf gut 237 Milliarden Dollar steigen sollen. Für das Umsatzwachstum zeichnen laut den Studienverfassern insbesondere Detachables, Ultraslim-Notebooks oder Gaming-PCs verantwortlich.

Was die Entwicklung in den kommenden vier Jahren betrifft, rechnen die Analysten mit einem weiteren Absatzrückgang und gehen von einer mittleren jährlichen Rate von minus 1,5 Prozent aus. Damit würde die Zahl der verkauften Rechner im Jahr 2022 auf 383,6 Millionen Geräte sinken. Ein signifikantes Wachstum wird einzig dem Detachable-Segment attestiert, für das IDC eine mittlere jährliche Absatz-Wachstumsrate von 8,7 Prozent prognostiziert. (rd)

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