Trivadis und Orientation in Objects vereinen sich

9. Mai 2018 - Der IT-Dienstleister Trivadis schliesst sich mit dem deutschen Java-Spezialisten Orientation in Objects zusammen. Begleitet wird der Zusammenschluss der beiden Unternehmen am Standort Mannheim von Michael Cocheteau, der bisher für den Bereich Software-Entwicklung der Trivadis-Standorte Stuttgart und Frankfurt zuständig war.

Der Schweizer IT-Dienstleister Trivadis und der deutsche Java-Spezialist Orientation in Objects (OIO) haben sich per 1. Mai zusammengeschlossen. Laut Mitteilung lege die Fusion den Grundstein für den Trivadis-Java-Hub im Rhein-Main-Neckar-Raum.

"Der Trivadis-Java-Hub soll sowohl ein ganz neues Potential für die Kunden beider Unternehmen bieten als auch als interne Know-how-Schmiede im Bereich Java und agile Software-Entwicklung an den Start gehen. Dies gilt insbesondere für die Rhein-Main-Region und das Rhein-Neckar-Dreieck, aber letztlich auch für die gesamte DACH-Region", so Urban Lankes, Gründer und Verwaltungsratspräsident von Trivadis.

So soll OIO zusammen mit Trivadis den Ausbau des Portfolios im Java-Umfeld vorantreiben. Dazu gehöre auch die Förderung der hauseigenen Ausbildung von Java-Entwicklern und –Beratern im Rahmen eines Trainee-Programms. Dieses soll diesen Herbst lanciert werden, um der in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Nachfrage nach Java-Unterstützung entsprechen zu können.

Ebenfalls im Fokus steht der OIO-Geschäftsbereich Braintime, wo unter anderem die Atlassian-Platinum-Solution-Partnerschaft ausgebaut und auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausgeweitet werden soll. Trivadis bringt hier sein Wissen in den Bereichen Agilität und Devsecops ein, während OIO-Kunden durch den Zusammenschluss auf ein breiteres Angebot im Bereich Managed Services und Data Analytics zurückgreifen können.

Michael Cocheteau (Bild), der bisher für den Bereich Software-Entwicklung der Trivadis-Standorte Stuttgart und Frankfurt zuständig war, wird den Zusammenschluss der beiden Unternehmen am Standort Mannheim zukünftig gemeinsam mit dem OIO-Geschäftsführer Dirk Sohn begleiten. (abr)

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