Westeuropas WLAN-Markt 8,6 Prozent im Plus

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1. Dezember 2017 - Während die globalen Umsätze im WLAN-Markt zwischen Juli und September leicht nachgaben, konnten die Einnahmen in Westeuropa um 8,6 Prozent gesteigert werden.

Wie die jüngste IDC-Analyse des weltweiten WLAN-Marktes zeigt, wurde im dritten Quartal Equipment im Wert von 2,45 Milliarden Dollar umgesetzt, womit der Umsatz 0,5 Prozent geringer ausgefallen ist, als noch vor einem Jahr. Positiv entwickelte sich in der Untersuchungsperiode einzige der Unternehmensbereich, wie die Einnahmen um 2,8 Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar gesteigert werden konnten. Wie die Studienverfasser allerdings festhalten, wurde damit das schwächste Wachstum in über zwei Jahren erzielt und hat sich gegenüber dem Q2 in diesem Jahr massiv abgeschwächt, als noch ein Plus von 9,4 Prozent erreicht wurde.

Die Marktentwicklung verlief in den einzelnen Regionen allerdings unterschiedlich: Während etwa in Nordamerika die Einnahmen um 5,6 Prozent zurückgingen, konnte in Westeuropa ein beachtliches Plus von 8,6 Prozent erzielt werden. Das grösste Wachstum registrierten die Analysten in der Region Naher Osten und Afrika, wo ein Plus von 12,9 Prozent resultierte.

Auch die Geschäftsgänge der einschlägigen Hersteller zeichnen ein unterschiedliches Bild. Während etwa Marktführer Cisco im Unternehmensbereich die Einnahmen im Q3 um 5,3 Prozent steigern konnte, ging der Umsatz bei HPE-Aruba um 1,7 Prozent zurück. Deutlich mehr Federn lassen musste hingegen Brocade-Ruckus, wo der Umsatz mit einem Minus von 9,7 Prozent regelrecht eingebrochen ist. (rd)

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