EU-Druckermarkt setzt Talfahrt fort

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22. November 2017 - Im dritten Quartal gaben die Verkäufe im westeuropäischen Druckermarkt im Schnitt um 3,2 Prozent nach. Bei den Einnahmen wurde gegenüber der Vorjahresperiode gar ein Minus von über 11 Prozent registriert.

Keine Trendwende im westeuropäischen Drucker-Business: Wir IDC meldet, gingen die Verkäufe im jüngsten Quartal erneut zurück, nachdem im Q2 zwischenzeitlich ein Hoffnungsschimmer am Horizont auftauchte. Der Absatz sank zwischen Juli und September gegenüber der Vorjahresperiode um 3,2 Prozent auf 5,1 Millionen Geräte. Noch weiter südwärts ging's bei den Einnahmen, die mit einem Minus von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal regelrecht einbrachen. Einziger Lichtblick war der Bereich der Tintenstrahlgeräte, wo die Einnahmen dank starker Verkaufszahlen im A3-Segment um 9,6 Prozent gesteigert werden konnten. Entsprechend markant fiel der Umsatzrückgang mit minus 15,2 Prozent in der Laserklasse aus.

Multifunktionsdrucker schlugen sich im Berichtsquartal deutlich besser als Single-Function-Geräte. So fiel der Absatzrückgang hier mit minus 1,2 Prozent deutlich moderater aus als bei einfachen Druckern, wo der Absatz um 13,6 Prozent nachgab. Als einzige Geräteklasse, die im dritten Quartal positive Verkaufszahlen aufwies nennen die IDC-Analysten A3-Monochrom-Inkjets sowie A3-Multifunktions-Farblaserdrucker. (rd)

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