Ausgaben für Mobile-Hardware und Software erreichen 2021 die Summe von 1,7 Billionen Dollar

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26. Oktober 2017 - Die jährlichen Ausgaben für Mobility-Lösungen sollen im Jahr 2021 weltweit 1,72 Billionen Dollar erreichen, so eine IDC-Studie. Ein Viertel des Marktes stellen dabei die USA, gefolgt von China.

IDC geht davon aus, dass für Mobile-Hardware und Software im Jahr 2021 die Summe von 1,72 Billionen Dollar umgesetzt wird. Obwohl das erwartete Wachstum sich zwischen 2016 und 2021 verlangsamt, schätzen die Marktforscher die jährliche Wachstumsrate immer noch auf 2,7 Prozent. Die Prognose für die weltweiten Ausgaben für 2017 summiert sich auf 1,58 Billionen Dollar, was einer Steigerung von 4,3 Prozent gegenüber 2016 entspricht.

Fast ein Viertel der Mobility-Ausgaben sollen in den Vereinigten Staaten über den Tisch gehen. Das macht die USA zum grössten geographischen Markt mit gut 390 Milliarden Dollar im Jahr 2021. China wird sich zum zweitgrössten Markt entwickeln (337 Mrd.), gefolgt von Japan, Brasilien und Grossbritannien. Die Länder mit der grössten Wachstumsrate bei den Ausgaben in der genannten 5-Jahres-Periode werden Venezuela (8% jährliches Wachstum), Indien (8%), die Philippinen (7%) und Peru (6,7%) sein. Im Gegensatz dazu sollen Australien, Israel, Saudi Arabien und Taiwan einen Abwärtstrend im Hinblick auf Mobility-Ausgaben erfahren.

Über 70 Prozent der Ausgaben sollen laut IDC von Verbrauchern getätigt werden, und zwar in Form von Mobile Connectivity Services und Smartphones. Das schnellste jährliche Wachstum im industriellen Bereich soll derweil bei Professional Services (7,5%), Baugewerbe (7,1%) und Telekommunikation (7%) erfolgen.
(rpg)

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