Qualcomm will iPhone-Verkauf in China stoppen

Qualcomm will iPhone-Verkauf in China stoppen - Bild 1

16. Oktober 2017 - Qualcomm hat in China Apple verklagt und will so sowohl die Produktion als auch den Verkauf von iPhones stoppen. Zankapfel sind Lizenzgebühren, die Apple nicht zahlen will.

Qualcomm und Apple streiten sich weiter. Jüngste Episode ist eine Klage, die Qualcomm gegen Apple in China eingereicht hat und die nichts weniger erwirken will als einen Produktions- und Verkaufsstopp von iPhones im Reich der Mitte. Dies berichtet "Bloomberg". Streitpunkt sind dieses Mal Touchscreen-Technologien rund um Force Touch sowie Patente rund ums Energiemanagement, die im Besitz von Qualcomm sein sollen, für die Apple aber nicht zahle.

Die beiden Unternehmen streiten sich immer wieder um Patente, die Qualcomm für sich beansprucht. Im Sommer beispielsweise wollte Qualcomm einen Verkaufsstopp einiger iPhone-Modelle in den USA erwirken, weil Apple Gebühren nicht bezahle. Apple verweigert die Zahlungen mit dem Argument, das Qualcomm zu hohe Lizenzgebühren verlange und die marktbeherrschende Stellung missbrauche. (mw)

Copyright by Swiss IT Media 2024