Innosuisse-VR bestimmt Innovationsrat

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24. Juli 2017 - Der Verwaltungsrat von Innosuisse hat den Innovationsrat mit 20 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Bildung und Technik besetzt.

Innosuisse übernimmt ab kommendem Jahr als neue Förderagentur des Bundes für wissenschaftsbasierte Innovation die Funktion der heutigen Kommission für Technologie und Innovation KTI. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Bundes hervor. Zudem hat der Verwaltungsrat von Innosuisse unter der Leitung des Präsidenten André Kudelski 20 Personen in den Innovationsrat gewählt. Die Mitglieder des Innovationsrat sollen ihre berufliche Erfahrung bei Innosuisse miteinbringen. Daher wurden Persönlichkeiten aus dem unternehmerischen Umfeld, von Fachhochschulen, Universitäten sowie den technischen Hochschulen bestimmt. Zehn Mitglieder des Rates kommen aus der Deutschschweiz, sieben aus der Romandie, zwei aus dem Tessin und ein Mitglied ist im Ausland tätig.

Zum Innovationsrat gehören ab sofort Jean-Luc Bazin der Swatch Group, Yves Béhar von Fuseproject, Nicoletta Casaonva von Femtoprint, Christophe Copéret der ETH Zürich, Christine Demen-Meier der Ecole hôtelière de Lausanne, HES-SO Haute Ecole Spécialisée de Suisse Occidentale und Aluisé de Tonnac Alisé von Seedstars. Des Weiteren wurden Clemens Dransfeld von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Bernhard Eschermann der ABB Group, Frédéric Hemmer vom Cern, Renat Heuberger von der Sout Pole Groupe und Emanuela Keller vom Universitätsspital Zürich bestimmt. Sophie Kornowski-Bonnet von Hoffmann-La Roche, Myriam Meyer von Mmtec, Adriano Nasciuti der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, Thomas Puschmann von Swiss Fintech Innovation Lab, Philippe Renaud der EPFL, Kelly Richdale von ID Quantique, Stephan Sigrist vom Think Tank W.I.R.E. der ETH Zürich und Stelios Tzonis von Digital-strategy sowie Alois Zwinggi vom World Economic Forum komplettieren den Rat. (asp)

Der Verwaltungsrat soll, zusätzlich zur gewünschten Erneuerung bei der Umwandlung der KTI in Innosuisse, die bisherige Förderung kontinuierlich weiterführen. Aus diesem Grund hat er fünf Mitglieder der KTI in den Innovationsrat gewählt. Dieser bildet das Fachorgan der künftigen Innosuisse und entscheidet über die Fördergesuche. Zudem begleitet der Rat die geförderten Projekte in wissenschaftlicher und innovationsbezogener Hinsicht und entwickelt Vorschläge für die Förderstrategie und -instrumente. Ebenfalls soll der Innovationsrat ein Mehrjahresprogramm zuhanden des Verwaltungsrates vorbereiten. Dazu können externe Expertinnen und Experten beigezogen werden. (asp)

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