Schweizer Start-up einigt sich mit Microsoft

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24. Juli 2017 - Das Schweizer Musik-Start-up iGroove lag sich mit Microsoft in den Haaren. Grund dafür war der Name iGroove, der zu nahe an Microsofts Angebot Groove sein soll. Nun wurde eine Einigung erzielt.

Das Schweizer Start-up iGroove und IT-Gigant Microsoft legen ihren Streit bei. Dies berichtet die Boulevardzeitung "Blick". Ursprünglich ging es im Streit zwischen dem Schweizer Musik-Start-up und den Redmondern um den Namen iGroove. So soll Microsoft befürchtet haben, dass der Name zu nahe am hauseigenen Musikstreaming-Angebot Groove sein könnte und deswegen Nutzer irritieren würde. Ein Kompromiss sieht nun vor, dass das Schweizer Start-up seine Marke in Europa nicht registrieren lässt, jedoch den Namen uneingeschränkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen darf. Eine entsprechende Vereinbarung mit Microsoft soll das Start-up bereits unterschrieben haben.

Das Start-up iGroove, welches Musik via SMS anbietet, gilt inzwischen als zweitgrössten Download-Plattform der Schweiz. Vom SMS-Angebot können auch Musiker profitieren, die im Vergleich zu populären Streaming-Angeboten, überdurchschnittlich am Verkauf der Alben beteiligt werden. (asp)

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