Rückgang im Servergeschäft trifft EMEA besonders hart

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8. Juni 2017 - Insgesamt ist der Umsatz im Servergeschäft im ersten Quartal 2017 um 4,5 Prozent zurückgegangen. Ebenfalls negativ entwickelt hat sich das Absatzvolumen. Am meisten Einheiten konnte Dell EMC an den Mann bringen, den grössten Umsatz generierte aber HPE.

Das Servergeschäft verlief im ersten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2017 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode rückläufig. Sowohl das Absatzvolumen (-4,2%) als auch der erwirtschaftete Umsatz (-4,5%) sind gemäss der aktuellsten Erhebung des Analystenhauses Gartner gesunken. Besonders hart ausgefallen ist der Rückgang in der EMEA-Region. Der Umsatz hat um 12,2 Prozent auf 2,769 Milliarden Dollar nachgegeben und es wurden 8 Prozent weniger Einheiten verschifft als im ersten Quartal 2016.

Am meisten Server verkauft hat im abgelaufenen Quartal weltweit Dell EMC mit 466'000 Einheiten. Das Unternehmen konnte damit ein Wachstum von 0,5 Prozent ausweisen und vereint mit 17,9 Prozent den grössten Marktanteil auf sich. Auf Rang 2 folgt HPE mit 438'169 verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 16,8 Prozent. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte HPE mit einem Marktanteil von 19,4 Prozent die Nase noch vorn. (af)

Beim Umsatz verhält es sich genau umgekehrt. Trotz eines Minus von 8,7 Prozent erzielte HPE mit 3,009 Milliarden Dollar den höchsten Umsatz. Dell EMC weist einen Umsatz von 2,373 Milliarden aus (+4,8%) und positioniert sich damit auf Platz 2. Der Marktanteil liegt dabei bei 25,3 beziehungsweise 17,3 Prozent.

In EMEA hat HPE sowohl umsatz- als auch absatztechnisch die Führung behalten – dies obschon das Unternehmen in beiden Bereichen mit Einbussen von gut 18 beziehungsweise 16 Prozent zu kämpfen hat. Die detaillierte Auflistung der unternehmensspezifischen Umsatz- und Absatzzahlen findet man hier. (af)

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