Post streicht IT-Stellen

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6. Juni 2017 - Die Post will nebst den Bereichen Finanzen, Personal und Kommunikation auch 15 Prozent bei der Informatik einsparen. Insgesamt sollen 1100 Beschäftigte um ihre Arbeit bangen müssen. Die Post kommuniziert jedoch noch keine konkreten Zahlen.

Gemäss dem "Sonntagsblick" vorliegenden, internen Dokumenten plant die Post, bei den Informatik-Bereichen zu sparen. So will Post-Chefin Susanne Ruoff bei der IT 15 Prozent einsparen. Die Reorganisationen betreffen grundsätzlich alle Mitarbeiter der Post, welche einer Informatik-Tätigkeit nachgehen. Ausgenommen seien jedoch Postfinance, Postauto-Dienste im Ausland, Swiss Post Solutions sowie sämtliche Post-Tochterfirmen.

Wie der "Sonntagsblick" schreibt, müssen 1100 Beschäftigte um ihre Arbeitsplätze bangen. Die Post bestätigt die Zahlen jedoch nicht. So habe sich die Programmleitung bewusst dazu entschieden, keine ungesicherten Zahlen zu kommunizieren. Jedoch soll für Juli und August ein Konsultationsverfahren eingeplant sein. Laut Post sei dies ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren bei einer drohenden Massenentlassung. Und auch bei den Löhnen könne es zu Änderungen kommen, heisst es in den internen Dokumenten. (swe)

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