Wearables: Uhren und smarte Kleidung werden zulegen

Wearables Uhren und smarte Kleidung werden zulegen - Bild 1

23. März 2017 - Laut Zahlen von IDC zum Wearable-Markt werden smarte Uhren an Bedeutung gewinnen, genauso wie smarte Kleidung. Demgegenüber verlieren Armbänder an Relevanz.

Die Auguren von IDC haben sich dem Wearable-Markt von 2016 bis 2021 angenommen. Wurden im letzten Jahr alles in allem 102,4 Millionen Wearables – dazu zählt IDC smarte Uhren, Armbänder, Kleidung, Kopfhörer und übriges – abgesetzt, werden es bis 2021 237,5 Einheiten sein – ein jährliches Wachstum von 18,3 Prozent.

Im letzten Jahr machten Uhren mit 49,2 Millionen Einheiten sowie smarte Armbänder mit 48,7 Millionen zusammen einen Wearable-Anteil von 95,7 Prozent aus. Kleidung kommt auf 1,2 Prozent, smarte Kopfhörer auf 0,7 Prozent und auf den Rest entfallen 2,4 Prozent.

Bis 2021 machen smarte Uhren mit 152 Millionen Einheiten laut IDC dann 64 Prozent des Wearable-Marktes aus, ein jährliches Wachstum von 25,3 Prozent. Der Anteil der Armbänder sinkt per 2021 mit 57,5 Millionen Einheiten auf 24,2 Prozent, was einem jährlichen Wachstum von bescheidenen 3,4 Prozent entspricht. Stark zunehmen wird der Absatz von smarter Kleidung, wo IDC mit 22,3 Millionen verkauften Einheiten rechnet, was einem Marktanteil von 9,4 Prozent und einem jährlichen Wachstum von 76,6 Prozent entspricht. Smarte Kopfhörer werden von 0,7 auf 4,2 Millionen Einheiten ebenfalls kräftig zulegen, hier beträgt das jährliche Wachstum 43,1 Prozent. (mw)

Copyright by Swiss IT Media 2024