Microsoft gewinnt Mac-Nutzer für Surface, kündigt Surface Hub Try-and-Buy-Programm an

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13. Dezember 2016 - Microsoft zeigt sich mehr als zufrieden mit seinen Absätzen rund um die Surface-Hardware, auch dank Schwächen seitens Apple. Ebenfalls angekündigt wird ein neues Try-and-Buy-Programm rund um Surface Hub.

Der November 2016 sei der bislang beste Monat aller Zeiten gewesen, was den Verkauf von Surface-Hardware angeht, frohlockt Microsoft via Blog. Ein Grund für die guten Verkäufe seien natürlich die hervorragenden Produkte, die im Oktober neu vorgestellt wurden – etwa die überarbeiteten Surface Books und natürlich Surface Studio. Daneben schiesst Microsoft aber auch gegen die Konkurrenz und schreibt, dass mehr Mac-Nutzer als je zuvor zu Surface wechseln. Das Trade-in-Programm für Macbooks habe Anklang gefunden wie noch nie, und die Kombination der Innovationen rund um Surface und der Enttäuschung rund um das neue Macbook Pro – insbesondere unter Professionals – habe dazu geführt, dass immer mehr Nutzer wechseln würden, erklärt Microsoft.

Nebst diesen Marketing-Botschaften hat Microsoft aber auch noch handfestes zu verkünden. So schreibt Microsoft, dass das Surface Book mit der sogenannten Performance Base – diese leistungsstärkste Kombination des Geräts gab es bislang nur in den USA und Kanada – ab Beginn des kommenden Jahres in weiteren Märkten verfügbar werden wird, darunter auch in der Schweiz. (mw)

Ausserdem kündigt Microsoft rund um sein Riesendisplay Surface Hub ein Try-and-Buy-Programm für die USA und Europa an. Im Rahmen dieses Programms werden Kunden das Display über ausgewählte Reseller 30 Tage ausprobieren können, bevor sie sich für den Kauf entscheiden müssen. Daneben schreibt Microsoft, dass die Nachfrage für das Surface Hub die eigenen Erwartungen übertroffen habe. Man habe in den neun Monaten seit dem Launch bereits Bildschirme an 2000 Kunden in 24 Märkten ausgeliefert. Im Schnitt würde ein Kunde 50 Displays bestellen, es habe aber auch Bestellungen von 1500 Displays von grossen Autoherstellern gegeben. Man werde nun die Produktion ankurbeln, und die Nachfrage weltweit stillen zu können, so Microsoft. (mw)

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