Umfrage zur neuen ICT-Ausbildung

6. Dezember 2016 - ICT-Berufsbildung Schweiz führt eine Totalrevision der aktuellen Informatik-Ausbildung durch und ruft dazu Unternehmen, Verwaltungen und Interessierte auf, ihre Meinungen abzugeben.

ICT-Berufsbildung Schweiz bittet um Mithilfe bei einer Umfrage. Der Anlass: Die Ausbildung zum Informatikpraktiker soll einer Totalrevision unterzogen werden, da sich die Anforderungen an die Informatik mittlerweile stark verändert hätten, wie ICT-Berufsbildung Schweiz mitteilt. Ab 2018 soll die neue dreijährige Lehre (EFZ) die bisherige zweijährige Attestausbildung (EBA) ablösen. ICT-Berufsbildung Schweiz lädt nun Unternehmen, Verwaltungen und Interessierte ein, sich zu dieser neu geplanten Informatik-Ausbildung für ICT-Fachleute zu äussern.

Zur Umfrage geht’s hier. Sie läuft bis zum 12. Januar 2017.

Die neue dreijährige Berufslehre soll folgendes vermitteln:
- Installation, Inbetriebnahme und Wartung von ICT-Benutzerendgeräten
- Sicherstellen des Betriebs von vernetzten ICT-Benutzerendgeräten
- Unterstützen der Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit ICT-Mitteln
- Abwickeln von ICT-Supportarbeiten

Ziel ist gemäss ICT-Berufsbildung Schweiz, dass die neuen ICT-Fachfrauen und -Fachmänner mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis durch ihre Tätigkeiten einen optimalen Einsatz verschiedenster ICT-Mittel gewährleisten. Ausserdem sollen sie die Bedürfnisse und Anliegen von Kunden und Benutzern erkennen. Arbeitsstellen können in einem Dienstleistungs-, Industrie- und Gewerbebetrieb oder in einer öffentlichen Verwaltung angesiedelt sein. Die Tätigkeit könne betriebsintern oder auch bei einem externen Servicedienstleister ausgeübt werden. (aks)

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