Gesamtarbeitsvertrag für UPC-Mitarbeiter unter Dach und Fach

21. Oktober 2016 - UPC hat mit den Arbeitnehmervertretern und der Gewerkschaft Syndicom einen Gesamtarbeitsvertrag ausgehandelt. Dieser sieht unter anderem einen verlängerten Mutter- und Vaterschaftsurlaub vor und schreibt einen Mindestjahreslohn vor.

Kommunikationsriese UPC hat die Verhandlungen mit der Gewerkschaft Medien und Kommunikation, Syndicom, und den Arbeitnehmervertretern zur Einführung eines Gesamtarbeitsvertrags (GAV) erfolgreich abgeschlossen. Wie der Konzern mitteilt, garantiert die Vereinbarung, die per 1. Janauar 2017 in Kraft tritt, "moderne und faire Arbeitsbedingungen" und bringt gegenüber der heutigen Situation diverse Verbesserungen mit sich. So wird den Mitarbeitenden die Teilnahme an Entscheidungsprozessen garantiert und der Mutterschaftsurlaub wird um drei Wochen verlängert. Der Vaterschaftsurlaub, bis anhin auf 5 Tage festgelegt, wird verdoppelt. Zudem wurde ein Mindestjahreslohn eingeführt, der auf 57'000 Franken festgelegt wurde, wie Syncicom-Geschäftsleitungsmitglied Giorgio Pardini auf Anfrage von "Swiss IT Reseller" bekanntgibt.

Die GAV-Vereinbarung "konkretisiert eine langjährige, enge und bewährte Zusammenarbeit und zeigt, dass uns Sozialpartnerschaft am Herzen liegt“, kommentiert UPC-CEO die Vereinbarung. (rd)

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