Lenovo installiert Microsoft-Lösungen auf seinen Android-Geräten

24. August 2016 - Nach vielen anderen Herstellern ist auch Lenovo eine Vereinbarung mit Microsoft eingegangen, im Rahmen derer auf den eigenen Android-Geräten Microsoft-Anwendungen vorinstalliert werden.

Lenovo installiert auf ausgewählten Geräten mit Android-Betriebssystem ab sofort die Microsoft-Lösungen Office, Onedrive und Skype vor. Der chinesische Hersteller ist bei weitem nicht der erste, der das tut. Eine entsprechende Vereinbarung mit Microsoft eingegangen sind auch bereits andere namhafte Firmen wie Acer, Asus, Samsung, Dell, LG Electronics oder Sony.

Gleichzeitig geben Microsoft und Lenovo in einer Medienmitteilung bekannt, dass die erweiterte Zusammenarbeit auch ein Patent-Kreuzlizenzierungs-Abkommen beinhaltet, das sowohl Lenovo- als auch Motorola-Geräte abdeckt. Es wird als künftig kaum mehr zu Patentstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen kommen.

Erst seit Mitte Juni verkauft Lenovo in der Schweiz ganz offiziell auch Smartphones (Swiss IT Reseller berichtete). Angeboten werden hierzulande vorerst die Geräte der Lenovo-Marke Moto, inklusive dem aktuellen Flaggschiff Moto X Force. Ziel ist die dritte Kraft neben Apple und Samsung zu werden. (mv)

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