Konsumentenschutz klagt gegen Apple Pay

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6. Juli 2016 - Der Konsumentenschutz hat gegen Apples Bezahldienst Apple Pay eine Beschwerde bei der Wettbewerbskommission eingereicht. Grund dafür ist das Vorgehen des amerikanischen Konzerns bei der Nutzung der NFC-Technologie.

Schon vor dem offiziellen Start von Apple Pay in der Schweiz (Swiss IT Reseller berichtete) gibt es Ärger für das Unternehmen aus Cupertino. Wie der "Blick" in Erfahrung gebracht haben will, klagt die Stiftung Konsumentenschutz bei der Wettbewerbskommission (Weko) gegen Apple. Inhalt der Klage soll sein, dass der iPhone-Hersteller die NFC-Technologie für sich alleine reserviert hat und so andere Smartphone- und Technologie-Anbieter ausschliessen soll. Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat Konsumentenschutz-Präsidentin Sara Stalder die Eingabe bei der Wettbewerbskommission bestätigt. Eine offizielle Aussage der Weko steht bis anhin aber noch aus.

An der Entwicklerkonferenz WWDC 2016 hat Apple den Start des Bezahldienstes Apple Pay in der Schweiz bekannt gegeben. Ein genaues Einführungsdatum wollte Apples Software-Chef Craig Federighi aber nicht verraten. (asp)

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