Auch Google und Facebook sollen Interesse an Linkedin gehabt haben

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5. Juli 2016 - Insgesamt fünf Firmen sollen um das Karrierenetzwerk Linkedin gebuhlt haben. Salesforce war offenbar sogar bereit, mehr als die 26,2 Milliarden Dollar von Microsoft zu bezahlen.

Vor ein paar Wochen sickerte bereits durch, dass neben Microsoft auch Salesforce an der Übernahme von Linkedin interessiert war. Doch der CRM-Anbieter war offenbar lange nicht das einzige Unternehmen, das um das Karrierenetzwerk buhlte. Wie aus einem Dokument hervorgeht, das Linkedin Ende letzte Woche bei der US-Börsenaufsicht eingereicht hat, waren insgesamt fünf Parteien interessiert.

Laut "Recode" und einer angeblich mit der Angelegenheit vertrauten Person haben auch Google und Facebook mit Linkedin gesprochen, sollen sich aber spätestens nach den Offerten von Salesforce und Microsoft, die offenbar Anfang Mai eintrudelten, definitiv gegen eine Übernahme entschieden haben.

Interessant ist ausserdem, dass Salesforce gemäss einem weiteren Bericht von "Recode" offenbar bereit war, sogar noch etwas mehr für Linkedin zu bezahlen als Microsoft. Weil die Redmonder die 26,2 Milliarden Dollar aber offenbar in bar auf den Tisch legen konnte, sollen sie schliesslich das Rennen gemacht haben. (mv)

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