Acer-CEO Jason Chen besorgt über Austritt der Briten aus der EU

24. Juni 2016 - Nach dem Sieg der Brexit-Befürworter fürchtet Acer-CEO negative Auswirkungen auf das Geschäft in Europa. Schwankungen bei den Wechselkursen und das schwindende Vertrauen auf Consumer-Seite würden die Nachfrage schwächen.

Acer-CEO Jason Chen gibt sich besorgt über das Nein der Briten zum Verbleib in der EU. Der Brexit werde die Nachfrage auf dem europäischen Kontinent schwächen, wird er bei "Digitimes" zitiert. Als Gründe führt Chen das schwindende Vertrauen auf Consumer-Seite wie auch Schwankungen bei den Wechselkursen ins Feld. Wie stark die Auswirkungen tatsächlich sein werden, müsse sich aber erst noch herausstellen. Das Resultat der Abstimmung habe bereits unmittelbar auf die Wechselkurse Wirkung gezeigt und Acer werde alles unternehmen, um diese zu mindern.

Der taiwanesische Elektronikriese setzt etwa 30 Prozent seines Umsatzes in Europa um. Der Marktanteil im EMEA-PC-Markt betrug laut IDC im letzten Quartal vergangenen Jahres 8,7 Prozent. (rd)

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