Allgemeine ERP-Zufriedenheit sinkt

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19. Mai 2016 - Die Ergebnisse der neuesten ERP-Zufriedenheitsstudie zeigen: Die ERP-Zufriedenheit ist gesunken, vor allem bei zunehmender Kundengrösse.

Seit 2003 untersucht das Team des Zürcher Beratungsunternehmens i2s Consulting regelmässig die Zufriedenheit von Anwenderfirmen mit ihren ERP-Systemen. Für die zuletzt im Herbst und Winter 2015 durchgeführte Befragung haben die Berater den langjährig etablierten Fragebogen leicht überarbeitet und den Umfang der Umfrage verkürzt.

Die Ergebnisse zeigen, dass die durchschnittliche Zufriedenheit mit ERP-Systemen messbar gesunken ist. So ergibt sich aktuell über alle Teilnehmenden eine durchschnittliche Zufriedenheit mit den Systemen von 3,70. 2013 lag die Note noch bei 4,08 und wurde mit "gut" bewertet. Die Zufriedenheit mit den Partnern ist im Schnitt ebenfalls leicht gesunken. Die Note liegt bei 3,78 – 2013 lag sie noch bei 3,99.

Nimmt man das Ergebnis unter die Lupe, ergeben sich folgende Bilder: Die Zufriedenheit mit einzelnen Anbietern hat sich zwar verändert, wobei regional agierende Anbieter generell die zufriedeneren Kunden haben. Anders herum betrachtet bedeutet dies aber auch, dass mit zunehmender Kundengrösse und damit zunehmender Anzahl von Anwendern und betriebsinternen Interessensvertretern die durchschnittliche Zufriedenheit sinkt. (asp)

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