Portrait: Susan Conza - Die Logische

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12. April 2016 - Susan Conza, Geschäftsführerin bei Asperger, erfuhr erst mit 32 Jahren, dass sie am Asperger-Syndrom leidet. An der Informatik mag sie, dass sie logisch ist.

Im Alter von 32 Jahren änderte sich das Leben von Susan Conza, Geschäftsführerin des IT-Dienstleisters Asperger, von Grund auf. "Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich überall das Gefühl, dass ich nicht reinpasse, wusste aber nicht, wieso", erzählt die heute 43-jährige im Gespräch mit "Swiss IT Reseller". Mit der Diagnose Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus, erschien es Conza plötzlich logisch, warum sie immer Mühe hatte sich zu integrieren. Denn Menschen mit Asperger-Syndrom fehlt im alltäglichen Leben die Empathie aufgrund der ständigen Reizüberflutung. Deshalb fokussieren sich Menschen, die unter dem Asperger-Syndrom leiden, gerne auf etwas Einzelnes, wie beispielsweise die Arbeit am Bildschirm. Und so hat sich Conza auch dazu entschieden, die Firma Asperger zu gründen. Die Motivation von ihr war, das – oft verkannte – Potential von Menschen mit Asperger-Syndrom in der Informatik zu nutzen.

Im Portrait in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Reseller" (hier gibt’s eine Probeausgabe gratis) erzählt Conza, wie sie mit alltäglichen Herausforderungen umgeht und warum sie privat nie das Telefon abnimmt. Online können Sie Susan Conzas Geschichte hier nachlesen. (asp)

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