Gopro entlässt - Aktie fällt um 20 Prozent

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15. Januar 2016 - Im abgelaufenen Quartal hat Action-Cam-Hersteller Gopro deutlich weniger eingenommen als erwartet und will deshalb den Personalbestand reduzieren. Die Aktie reagierte mit einem Taucher von über 20 Prozent.

Action-Cam-Spezialist hat vorläufige Geschäftszahlen fürs abgelaufene Quartal bekanntgegeben, die für wenig Begeisterung auf Anlegerseite sorgten. So generierte das Unternehmen im traditionell verkaufsstarken Weihnachtsquartal gerade einmal 435 Millionen Umsatz. Damit lag man deutlich unter den 525 Millionen Dollar, die man selbst in einer früheren Prognose in Aussicht gestellt hat und die auch von Analystenseite erwartet wurden. Wie Gopro weiter meldete, hat man sich deshalb zum Abbau von 100 Stellen entschlossen, was rund 7 Prozent der Belegschaft entspricht.

Die Gopro-Aktie geriet in der Folge unter massiven Verkaufsdruck. Im nachbörslichen Handel lagen die Papiere zwischenzeitlich um bis zu 28 Prozent im Minus, um sich dann bei minus 20 Prozent einzupendeln. Mit dem aktuellen Preis von knapp 12 Dollar liegt man rund 80 Prozent unter dem Preis vom vergangenen Sommer und auch deutlich unter dem Ausgabepreis von 24 Dollar im Sommer 2014. (rd)

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