Tablet-Absatz in Westeuropa leicht im Minus

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20. November 2015 - Gemäss IDC hat sich bei den Tablets der Absatzrückgang in Westeuropa weiter verlangsamt. Zwischen Juli und September wurden 8,7 Millionen Tablets verkauft, rund ein Prozent weniger als im Vorjahr.

Der westeuropäische Tablet-Markt setzt seinen Erholungskurs fort. Laut jüngsten Erhebungen von IDC wurden in Westeuropa zwischen Juli und September 8,7 Millionen Tablets abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang von gerade einmal einem Prozent.

Besonders gut verkauften sich im Berichtszeitraum offensichtlich Tablets mit abnehmbaren Tastaturen. Hier verdoppelten sich die Verkaufszahlen gegenüber Vorjahr auf eine Million verkaufter Geräte. Ebenfalls zulegen konnte der Absatz von Tablets für den Unternehmenseinsatz, der gegenüber Vorjahr um 24 Prozent anzog. Hingegen gab der Absatz im Consumer-Umfeld um 5 Prozent nach, da laut IDC auf Käuferseite kaum Anreize vorliegen, bestehende Tablets zu ersetzen. Für die kommenden Quartale geben sich die Marktforscher optimistisch: Neue Geräte-Designs wie auch die nächste Intel-Prozessorgeneration würden im Tablet-Markt für erhöhte Absatzzahlen sorgen.

Angeführt wird der Markt nach wie vor von Samsung und Apple, die gemeinsam über einen Marktanteil von gut 46 Prozent verfügen. Lenovo konnte auf den dritten Platz vorstossen und verdrängte damit Asus auf Platz vier. (rd)

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