Pebble soll in Schwierigkeiten stecken

Pebble soll in Schwierigkeiten stecken - Bild 1

21. Mai 2015 - Nachdem Risikokapitalgeber Pebble kein neues Geld geben wollen, soll sich der Smartwatch-Hersteller an eine Bank gewendet haben, um dringend benötigtes Kapital aufzutreiben.

Während Apple mit der Apple Watch durchstartet, soll Smartwatch-Pionier Pebble mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfen. Dies berichtet die US-Plattform "Techcrunch". So soll Pebble sich an eine US-Bank gewendet haben, um ein 5-Millionen-Darlehen plus eine Kreditlimite von weiteren 5 Millionen Dollar zu erhalten. Der Schritt sei nötig gewesen, weil Venture-Kapitalgeber Anfragen von Pebble nach neuem Kapital abgelehnt hätten. Offenbar herrsche die Befürchtung vor, dass Pebble gegen die Apple Watch nicht bestehen könne.

Pebble konnte erst kürzlich über Kickstarter 20 Millionen Dollar für eine neue Version seiner Armbanduhr (Bild) auftreiben. Allerdings soll dies nicht genug sein, nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Zahl von Mitarbeitern. Pebble soll 150 Leute beschäftigen und weiter einstellen. Gemäss "Techcrunch" seien Mitarbeiter teilweise aber unzufrieden mit dem Kurs, den Pebble eingeschlagen habe. Pebble will sich gegen die Konkurrenz von Apple und aus dem Android-Lager behaupten, was kein einfaches Unterfangen sein dürfte. (mw)

Copyright by Swiss IT Media 2024