Meg Whitman soll bis zu 91 Millionen Abfindung erhalten

2. April 2015 - HP-Chefin Meg Whitman (Bild) ist die Königin der Abfindungen. Bei einer Übernahme von HP würden ihr 91 Millionen Dollar zustehen, und wenn sie das Unternehmen sonst verlassen müsste 51 Millionen.

Sollte HP übernommen und CEO Meg Whitman das Unternehmen darum verlassen müssen, würden ihr 91 Millionen Dollar zustehen. Dies berichtet unter anderem "Techweek Europe" unter Berufung auf den UBS-Analysten Steve Milunovich. Sollte Whitman das Unternehmen gegen ihren Willen (aber nicht aufgrund einer Übernahme) verlassen müssen, würde sie immer noch 51 Millionen Dollar kriegen.

Damit ist Whitman die Königin der Abfindungen im IT-Geschäft. Gemäss einer UBS-Liste zu den CEO-Abfindungen im Falle einer Übernahme sieht das Unternehmen 3D Systems die zweithöchste Entschädigung vor, nämlich 39 Millionen. Der CEO von EMC bekommt im Falle einer Übernahme ebenfalls 39 Millionen, der von Nimble Storage 35 und der Cognizant-CEO 27 Millionen.

Im Falle einer Trennung vom CEO, die nicht aufgrund einer Übernahme erfolgt, bekommt EMC-Boss Joseph M. Tucci mit 23 Millionen knapp halb so viel wie Whitman. Cognizant-CEO Francisco Dsouza bekommt knapp 15 Millionen, genauso wie IBM-CEO Virginia Rometty.

Keine Abfindungen vorgesehen, egal aus welchem Grund eine Trennung erfolgen würde, ist derweil für Tim Cook, CEO von Apple. (mw)

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