Radioshack am Ende
9. Februar 2015 -
Der traditionsreiche US-Elektronikhändler Radioshack hat Insolvenz angemeldet. Ein grosser Teil der Filialen geht an einen Hedgefonds.
Noch vor wenigen Jahren konnte man in den USA kaum ein Einkaufszentrum besuchen oder eine Shoppingstrasse entlanggehen, ohne auf einen Radioshack zu stossen. Nun ist der traditionsreiche Elektronikfachhändler nach 94 Jahren am Ende – Radioshack hat Konkurs angemeldet.
Wie Radioshack mitteilt, sollen bis zu 2400 der insgesamt rund 4000 Filialen in den USA an den Hedgefonds Standard General veräussert werden. Ausserdem soll der Mobilfunkanbieter Sprint rund einen Drittel der Geschäfte übernehmen wollen. Gerüchten zufolge soll zudem auch Amazon Interesse an den Retail-Stores haben. Amazon würde damit erstmals nicht nur online verkaufen.
Von der Insolvenz nicht betroffen seien die über 1000 Läden, die von Franchise-Nehmern in 25 Ländern weltweit betrieben würden, sowie die Radioshack-Ableger in Mexiko und Asien. (mw)
Wie Radioshack mitteilt, sollen bis zu 2400 der insgesamt rund 4000 Filialen in den USA an den Hedgefonds Standard General veräussert werden. Ausserdem soll der Mobilfunkanbieter Sprint rund einen Drittel der Geschäfte übernehmen wollen. Gerüchten zufolge soll zudem auch Amazon Interesse an den Retail-Stores haben. Amazon würde damit erstmals nicht nur online verkaufen.
Von der Insolvenz nicht betroffen seien die über 1000 Läden, die von Franchise-Nehmern in 25 Ländern weltweit betrieben würden, sowie die Radioshack-Ableger in Mexiko und Asien. (mw)
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