UBS will 4000 IT-Jobs in Billiglohn-Länder verschieben

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21. November 2014 - Die Schweizer Grossbank UBS plant in den beiden nächsten Jahren offenbar, weitere 4000 IT-Stellen an Hochlohn-Standorten zu streichen und in Billiglohnländer auszulagern. In welchem Ausmass die Schweiz betroffen ist, wurde nicht bekannt.

Bei der UBS liegen offenbar Pläne vor, weitere IT-Stellen an Hochlohn-Standorten zu streichen und diese in Tieflohnländern auszulagern, so ein Bericht von "Inside-IT". Wie die Kollegen in Erfahrung gebracht haben, hat UBS-CIO Oliver Bussmann an einem Meeting angekündigt, der Konzern werde in den kommenden beiden Jahren je 2000 IT-Stellen von Hochlohn-Standorten in Regionen verschieben, wo deutlich tiefere Löhne bezahlt werden. Unter Hochlohn-Standort versteht man offenbar Städte wie London, Hongkong, New York oder Zürich, während als Tieflohn-Standorte etwa Nashville in den USA oder Krakau in Polen betrachtet werden.

Von der Rochade betroffen sind dem Bericht zufolge 70 Prozent externe Mitarbeiter. Wie viele Schweizer Stellen dem Vorhaben zum Opfer fallen, wurde nicht bekannt. (rd)

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